Ferienwohnungen Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten – Boddenlandschaft, Ostsee und viel mehr

Wer eine der Ferienwohnungen in Ribnitz-Damgarten als Domizil für seinen Urlaub gebucht hat, braucht sich nur noch überlegen, ob er sich auf Erkundung der Ostsee entlang der Ufer des Saaler Boddens macht, in nordöstlicher Richtung auf Tour geht oder mit einem Start seines Urlaubes in der Kleinstadt Ribnitz-Damgarten beginnen will.

Sehr gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden, ist die Stadt auch ohne PKW bestens erreichbar. Mit dem ICE oder der Regionalbahn der Hansestädte, im Osten von Stralsund und im Westen von Rostock aus, ist man schnell und bequem am Urlaubsziel. Von der Ferienwohnung in Ribnitz-Damgarten aus fahren in alle Richtungen Busse im Stadtverkehr oder über Land bis an die Spitze der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und weiter bis nach Barth. Einige davon sind als „RADzfatz-Bus“ unterwegs und nehmen auf speziellen Anhängern die Fahrräder der Fahrgäste mit.

Ursprünglich trennte der 90 Kilometer lange Fluss Recknitz die zwei Orte Ribnitz und Damgarten voneinander. Er bildete früher die natürliche Grenze zwischen Mecklenburg und Pommern, auf deren einen Seite der Ort Ribnitz und der anderen Seite der Ort Damgarten liegt. Vor mehr als 70 Jahren wurden beide Orte zwangsverheiratet – die natürliche Grenze der sumpfigen Flussniederungen blieb jedoch erhalten.
Der belebtere Teil ist Ribnitz im Westen. Damgarten ist der romantische, verträumte Ort geblieben. Ganz sicher hat die intensive Städtebauförderung nach dem Fall der innerdeutschen Grenze Ribnitz-Damgarten West den Auftrieb gegeben. Durch sie war es möglich, den mittelalterlich geprägten Stadtkern mit dem Kloster zu sanieren und die Liebenswürdigkeit der historischen Gebäude und engen Gassen in Damgarten zu erhalten.

Wie ein starker Wächter dominiert die Marienkirche im roten Backsteingewand das Zentrum der Stadt in Ribnitz-Damgarten West. Von der ursprünglich dreischiffigen Kirche des Mittelalters ist durch viele Umbauten wenig erhalten geblieben. Der wuchtige Westturm entstand erst um 1455. Wer über 240 Stufen den Kirchturm ersteigt, wird mit einem faszinierenden Rundumblick über die Stadt, die Boddenlandschaft bis hin zur Ostsee belohnt. Vielleicht entdeckt man von oben auch das nächste Ziel der Erkundung im Umland in einem der 16 Ortsteile der Stadt.

Das im Mittelalter erbaute Klarissenkloster diente nach der Reformation bis ins 20. Jahrhundert als Damenstift. Dort findet man einen besonderen Schatz der Stadt – das Bernsteinmuseum. Hier können eine Vielzahl an Exponaten aus Bernstein bewundert werden. Kinder staunen sehr, wenn sie in manchen eingeschlossene Fossilien entdecken. Die Geschichte über die Herstellung von Schmuck aus Bernstein erzählt das eigene „Bernsteinzimmer“.  

Wie heute Bernsteinschmuck hergestellt wird, kann man in der Bernsteinmanufaktur am Ortsrand von Damgarten erleben. Vom Entwurf bis zum Schmuckstück aus Bernstein erfahren Neu- und Wissbegierige viel über den Werdegang der Produktion in den gläsernen Werkstätten – eine Einmaligkeit in Deutschland. Wer Lust hat, kann das „Gold des Meeres“ selbst bearbeiten oder sich in der Verkaufsausstellung zu einem Kauf verführen lassen.

Im Ribnitzer See, am östlichsten Zipfel des Saaler Boddens, befindet sich nahe der Innenstadt der Hafen mit Gastliegeplätzen und vielen Angeboten zum Zeitvertreib für Kleine und Große. Von hier starten Motorschiffe Rundfahrten auf dem Bodden oder setzen über an das Westufer des Boddens zur Erkundung der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, zu einem Besuch der Fischerdörfer Dierhagen, Wustrow oder Born oder zu einem ausgiebigen Strandtag an der Ostsee. Fahrräder werden gern mit an Bord genommen.

Ein Besuch der Boddentherme – das Erlebnisbad in Ribnitz-Damgarten - steht bei Regen und kaltem Wetter alternativ für den Badespaß zur Verfügung.

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