Sehenswürdigkeiten an der deutschen Ostseeküste
Lange Strände, ein Blick, der weit übers Meer reicht und mondäne Bäderarchitektur ließen die deutsche Ostseeküste über Jahre hinweg zu einer der wohl reizvollsten Urlaubsregionen der Bundesrepublik avancieren. Obwohl die Ostsee mit 413.000 km² das kleinste Weltmeer ist und sich als Nebenmeer des Atlantik präsentiert, ist sie das Größte, was diese Region zu bieten hat. Über Jahrhunderte hinweg entwickelten sich kleine Fischerdörfer zu mondänen Seebädern, die heute ein besonderes Flair zu bieten haben. Abseits der zahlreichen Strände bietet die deutsche Ostseeküste ihren Besuchern eine Fülle an Sehenswürdigkeiten, die es lohnt zu entdecken. Jede Region hat ihr ganz eigenes Wahrzeichen und so gehören die Kreidefelsen auf Rügen zu Recht zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region. Markant strecken sich die Kreidefelsen gen Himmel. Bereits aus der Ferne sind sie deutlich zu erkennen und prägen das Landschaftsbild auf beeindruckende Art und Weise.
Doch nicht nur Rügen, sondern auch Usedom hat seinen Gästen eine Fülle an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zum einen sind es die Kaiserbäder im Süden und zum anderen das Historisch Technische Informationszentrum im Norden, die die Besucher begeistern. Historische Bauten und Reminiszenzen an längst vergangene Tage schmücken das Repertoire der Sehenswürdigkeiten der Ostsee wie kaum etwas anderes. Zu den beliebtesten und markantesten Sehenswürdigkeiten zählen die Leuchttürme und Kirchen, die in vielen Orten als Wahrzeichen gelten.
So stößt man in Stralsund auf das Deutsche Meeresmuseum, das es auf beeindruckende Art und Weise schafft, die Unterwasserwelt der Ostsee ihren Besuchern nahe zu bringen. Eine Hommage an eine scheinbar längst vergessene Baukunst ist das Wasserschloss Mellenthin, das seine Gäste mit der traditionellen Waffelbäckerei in eine besondere Genusswelt entführt.