Naturschutzgebiete an der Ostseeküste
Immer wieder zurück zur Natur: Gerade wenn es um Urlaub und Erholung geht, üben naturnahe Landschaften die größte Anziehungskraft aus. Die beiden wichtigsten Farben sind dabei Grün und Blau: Waldgebiete, Feldlandschaften, Wiesen und Parks, außerdem das Meer, Strände, Seen und Flüsse. Die meisten Urlauber suchen dort Entspannung und neue Energie – ganz ohne Stress, Lärm und Alltagshektik.
Mecklenburg-Vorpommern bietet diese Naturlandschaften fast im Überfluss. Ausgedehnte Waldgebiete, rapsgelbe Felder im Sommer, ein fast unendlicher Blick über die Ebenen bis hin zum Meer und der weit ausgespannte Himmel haben dazu geführt, dass die Ostseeküste und ihr grünes Hinterland zu einem der beliebtesten Reiseziele Deutschlands geworden sind.
Das Land besteht dabei zu einem Viertel aus Waldflächen und ist als „Land der Seen“ mit mehr als 2.000 ausgedehnten Seen und Binnengewässern überzogen. Es verfügt mit etwa 1.700 km Ausdehnung über die längste Küstenlinie im Norden Deutschlands. Um diesen Artenreichtum zu erhalten, wurden schon recht früh umfangreiche Naturschutzgebiete ausgewiesen, welche etwa 20 Prozent der Landesfläche ausmachen. Die drei größten zusammenhängenden Zonen sind in den Nationalparks zu finden. Darüber hinaus wurden Naturparks, Landschaftsschutzgebiete und Biosphärenreservate ausgewiesen. Ähnliche Bemühungen gibt es seit Jahrzehnten an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins, die dank ihrer natürlichen Reize ebenfalls zu den beliebten Reisezielen gehört. Ein Besuch lohnt eigentlich immer: Denn wer kennt schon wirklich alle Sehenswürdigkeiten aus der einheimischen Fauna und Flora?